Rundreise Georgien: Zwischen Europa und Asien

In Georgien erzählt man sich eine Legende, die von der Entstehung des Landes handelt. Dieser Erzählung nach kamen die Georgier zu spät, als Gott das Land verteilte. Die Abgesandten jedoch waren so fröhlich und charmant, dass Gott ihnen den Fauxpas verzieh. Und so schenkte er dem georgischen Volk das wunderschöne Land, das er eigentlich für sich vorgesehen hatte. Wer den landschaftlichen Reichtum auf einer Rundreise durch Georgien gesehen hat, könnte meinen, die Legende sei wahr.

Die georgische Flora und Fauna sind nicht nur unfassbar vielfältig. Auch ist sie nirgends in Europa in einem solch ursprünglichen Zustand erhalten wie dort. Ihre Georgien-Rundreise führt Sie entlang der georgischen Heerstraße durch wilde, grüne Berglandschaften. Am Horizont entdecken Sie den schneebedeckten Kasbek, einer der höchsten Berge Georgiens. Die Einheimischen nennen ihn den Sehnsuchtsgipfel und den Schicksalsberg. Hier befindet sich auch die Festung Ananuri. Malerisch auf einer Anhöhe gelegen, ist sie eines der beliebtesten Fotomotive im Land. Auf Ihrer Georgien-Kleingruppenreise führen Wanderungen durch herrlich dichte Bergwälder und entlang der Flüsse im Kleinen und im Großen Kaukasus. Immer wieder atemberaubend ist das grandiose Panorama!

Ebenfalls in den Bergen des Kaukasus befindet sich Georgiens Hauptstadt Tiflis. Das kulturelle Zentrum des Landes blickt auf eine wechselhafte Geschichte zurück. Ihr Wahrzeichen sind die bunten Häuser der verwinkelten Altstadt entlang der Kura. Zu Fuß entdecken Sie Tiflis gemeinsam mit Ihrer deutschsprachigen Reiseleitung. Per Seilbahn geht’s hoch hinaus zur besten Aussicht über die sog. Stadt der warmen Quellen.

Als zweites Land der Welt ernannte Georgien das Christentum zur Staatsreligion. Bereits im ersten Jahrhundert bildeten sich hier urchristliche Gemeinden. Davon zeugen heute vor allem die unzähligen Kirchen und Klöster. Begeben Sie sich auf einer Rundreise in Georgien auf Spurensuche nach den Anfängen des Christentums. In der ehemaligen Hauptstadt Mzcheta – unweit der heutigen Hauptstadt Tiflis – soll sich der Leibrock Christis befinden. Aus diesem Grund findet sich hier das wichtigste religiöse Zentrum des Landes. Besonders pittoresk liegt die Kuppelkirche Gergeti Sameba am Fuße des Kasbeks im Großen Kaukasus. Teils sogar vorchristlich sind die beeindruckenden Höhlenstädte Georgiens. Uplisziche, eine der ältesten Höhlenstädte des Landes, bot zu ihrer Blütezeit 20.000 Menschen ein Zuhause. Sogar eine Basilika und ein Palastbezirk wurden in den Felsen erbaut. Faszinierend, finden Sie nicht?

Zu Gast bei Freunden – authentische Begegnungen und heimischer Wein

Die Gastfreundschaft der Georgier ist unvergleichlich – das werden Sie auf Ihrer Georgien-Gruppenreise selbst feststellen. Hier wird jeder Gast als ein Geschenk Gottes herzlich empfangen. So sind Sie mehrfach bei einheimischen Familien zum Essen eingeladen. Teigtaschen und gefüllte Auberginen sind nur zwei der Köstlichkeiten der fantastischen georgischen Küche. Dazu gehört selbstverständlich auch ein Glas vollmundiger Wein aus der Region. Schließlich gilt Georgien als das Herkunftsland des Weines. Bereits 6.000 vor Christus wurden in den fruchtbaren Tälern Kachetiens köstliche Tropfen produziert. Und noch heute spielt der Wein im transkaukasischen Land eine wichtige Rolle. Es ist der zweitwichtigste Exportartikel Georgiens und sogar die Grabsteine von Nationalhelden werden von Reben und Trauben geziert. Genießen Sie ein Glas traditionsreichen Wein sowie die Gastfreundschaft der Georgier auf Ihrer Rundreise durch Georgien!