An einer Usbekistan-Rundreise haftet die Magie des Unbekannten. Alexander der Große und Dschingis Khan haben Zentralasien erobert. Usbekistan gehörte zu den reichsten Provinzen Alexanders. Kulturell wirkte die Politik Alexanders noch lange nach. Wie kein zweiter verstand er es verschiedene Kulturen miteinander zu verschmelzen. Im gesamten Vorderasiatischen Raum kultivierte sich die griechische Kultur und Sprache. Später hielt der Islam in Vorderasien Einzug und unter Amur Timur entstanden prachtvolle Bauwerke. Usbekistan ist noch ein fast weißer Fleck auf der touristischen Landkarte. Der Besucher taucht während einer Usbekistan-Rundreise in eine mystische, ganz eigene Welt. Ein beeindruckendes UNESCO-Weltkulturerbe liegt Ihnen in Vorderasien zu Füßen!
Die Seidenstraße gilt als die älteste und bedeutendste Handelsstraße der Welt. Und doch sind die meisten Schätze Usbekistans in Europa eher unbekannt. Neben beeindruckendem UNESCO Weltkulturerbe machen vor allem die Menschen eine Usbekistan-Rundreise zu etwas Besonderem. Offene Herzlichkeit ist das Zauberwort. Da Usbekistan erst von wenigen Touristen entdeckt wird, taucht der Besucher in eine ganz eigene Welt ein.
Samarkand – eine der ältesten Städte Zentralasiens
Samarkand – der architektonische Diamant der Seidenstraße. Während Europa im 14. Jh. im dunklen Spätmittelalter versank, blühten im Orient Wissenschaft und Architektur. Noch heute können Bauwerke dieser Hochzeit in Samarkand auf einer Usbekistan-Rundreise bewundert werden. Das Wahrzeichen Samarkands ist der Registan. Ein Platz, der von drei Seiten von Medresen mit aufwendigem Schmuck flankiert wird. Die glasierten blauen Kuppeln, die ganze Gebäudefassaden bedecken bleiben Besuchern besonders in Erinnerung. Usbekistan kann mit einigen der prunkvollsten Medresen – Schulen islamischen Rechts – aufwarten. Die bekanntesten sind aufwendig restauriert und erfüllen heutzutage meist weltliche Zwecke. Einige Mausoleen sind ebenfalls herrschaftlich errichtet und begeistern mit ihrer Pracht. In den Abendstunden spielt sich das Leben in Samarkand draußen ab. Lassen Sie sich treiben im orientalischen Trubel. Nicht versäumen sollte man den Besuch eines Basars!
Abseits der Touristenströme – das ursprüngliche Usbekistan
Die bekannten Sehenswürdigkeiten Usbekistans wurden aufwendig restauriert. So erstrahlen vor allem die UNSECO Welterbestätten in neuem Glanz. Die buddhistischen Stätten bei Termez hingegen bestechen durch Ursprünglichkeit und teils morbiden Charme. Dennoch sind die frühere Bedeutung und der Reichtum der Provinz noch zu spüren. Während einer Usbekistan-Rundreise lernen Sie auch das authentische Usbekistan kennen mit Blick hinter die Fassaden. Indisch geprägte buddhistische Klöster und der Einfluss griechischer Götter zeigen das Zusammenspiel der Kulturen auf. Touristisch wenig bedeutsam ist der Süden des Landes. Zeremonien der Feueranbetung und des Schamanenkultes sind hier noch lebendig. Eine Übernachtung in einem Jurten Camp nimmt Gäste mit auf eine Zeitreise. Inmitten idyllischer Natur verbringen Sie hier herrliche Stunden am Lagerfeuer und unterm Sternenhimmel.
Karge Naturschönheiten – Besonderheiten einer Usbekistan-Rundreise
Weit entfernt von jedem Meer, ist Wasser in Usbekistan ein wertvolles Gut. Der Aralsee ist in weniger als einem Jahrhundert zu 90 Prozent ausgetrocknet. Andere Seen sind salzhaltig und bieten einer einzigartigen Vogelwelt einen Lebensraum. Eine Usbekistan-Rundreise führt durch ein vermeintlich karges Land. Dreiviertel der Landesfläche sind Wüste. Aber gerade dies macht auch den Reiz Usbekistans aus. Perfekt angepasst an dieses Klima sind Kamele. Eine Kamel-Safari ist daher für den Reisenden ein spannender Einblick in eine uralte Kulturtradition. Eine Fahrt durch die Weite des Landes lässt den Besucher die ganze Schönheit von Wüste begreifen. Eine Reise durch Usbekistan ist ein unvergessliches Erlebnis. Das Land der kargen Wüsten, gesprenkelt mit blühenden Oasenstädten und farbenprächtiger Architektur begeistert.