Die Unterschiede der einzelnen Regionen könnten in einem Land wie Chile kaum größer sein. So lernen Sie bei einer Chile-Rundreise von Norden bis Süden die unterschiedlichsten Landschaften kennen. Die Reise beginnt im zentral gelegenen Santiago de Chile. Die Hauptstadt liegt am Rande der Anden. Die koloniale Altstadt lädt hier zum Bummeln ein. Von hier aus ist es nicht weit in die Weingebiete, für die Chile so bekannt ist. Und auch ein Abstecher an die Küste in die schöne Hafenstadt Valparaíso bietet sich an. Hier besuchen Sie das Wohnhaus des berühmten Schriftstellers Pablo Neruda. Oder Sie bummeln einfach durch das Viertel Cerro Bella Vista mit seinen bunten Häusern.
Salzseen, sprudelnde Geysire und Sanddünen in der Atacama-Wüste
In der Atacama-Wüste lassen sich auf Ihrer Chile-Rundreise die verschiedensten Naturphänomene beobachten. Gleichzeitig bekommt man in dieser Region einen Einblick in die beeindruckende Kultur der Hochanden. Früh morgens geht es zu den Geysiren von El Tatio in einer Höhe von über 4.200 m. Hier sprudelt heißes Wasser direkt aus der Erde. Das Gebiet ist das drittgrößte Geysir-Feld der Welt. Wer möchte, kann in den heißen Quellen baden. Einzigartig ist auch der Besuch des Salzsees Salar de Atacama mit seinen rauen Salzformationen. Ein Stopp bei der nahe gelegenen Laguna Chaxa birgt ebenfalls Besonderes: Verschiedene Flamingo-Arten, die an das extreme Klima perfekt angepasst sind, gehören zum Landschaftsbild.
Die Landschaften der Atacama sind vom Zusammenspiel zwischen Wasser und Salz geprägt. Aber auch endlose Sanddünen und mondähnliche Formationen sind hier zu finden. Ab und zu werden diese Ausblicke von kleinen Dörfern mit Lehmhäusern und Lama-Herden unterbrochen. Auf einer Chile-Rundreise mit TARUK besuchen Sie zwei Familien in einem der indigenen Dörfer. Dieser Besuch gewährt einen Einblick in das Leben der Atacameños und ihre Traditionen. Eine weitere faszinierende Begegnung mit den Bewohnern dieser Region ist eine Wanderung mit Lamas – einer wundervollen Art, die Region zu Fuß zu erkunden.
In der Seenregion von Chile unterwegs auf den Spuren deutscher Einwanderer
Ein landschaftlicher Kontrast zur Atacama-Wüste ist das atemberaubende Seengebiet bei Puerto Montt und Puerto Varas – geprägt durch die europäische Architektur früherer Einwanderer, grünen Landschaften und Wasser. Immer wieder fällt der Blick auf den Vulkankegel des Osorno. Ein Besuch bei Nachfahren deutscher Einwanderer und bei den Huilliche-Ureinwohnern sorgt für unvergessliche Eindrücke – und zeigt, wie vielfältig die Kultur Chiles ist.
Wandern im Torres del Paine-Nationalpark
Weiter in Richtung Süden ändern sich die Landschaft und das Wetter. Schafherden besiedeln die unberührte patagonische Pampa. An einem Tag kann man hier alle Jahreszeiten erleben. Von Schnee bis Sonne kann auch im Sommer alles dabei sein. Ein besonderer Höhepunkt einer Chile-Rundreise ist der Besuch des berühmten Torres del Paine-Nationalparks. Wandern Sie entlang des schneebedeckten Gletschersees Lago Grande oder zu den Wasserfällen Salto Grande und Salto Chico.
Was kann man in Chile noch erleben?
Wer noch mehr von der Kultur Chiles kennenlernen möchte, kann die Osterinseln – Rapa Nui – besuchen. Sie liegen über 3.000 km von der chilenischen Küste entfernt. Der ursprüngliche Name der Inseln bedeutet „Nabel der Welt“. Bei einem Besuch der berühmten Steinfiguren und Tempel bekommt man einen Eindruck von der vergangenen Kultur. Viele Mythen ranken sich um die Geschichte dieser entlegenen Inseln.