Atemberaubende Safaris in der ewigen Savanne
Sehnsucht Afrika – wo Löwen majestätisch durch ihr Reich streifen, wo sich Tausende von Gnus und Zebras an den Wasserlöchern tummeln, Antilopen elegant durchs trockene Grasland springen und der Boden erzittert, wenn eine Elefantenherde sich ihren Weg durchs Gehölz bahnt. Dieses unberührte Afrika gibt es noch – in der Masai Mara, dem beeindruckendsten Naturschutzgebiet Kenias und einem der tierreichsten Schutzgebiete der Welt. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles Wissenswerte über das Safari-Paradies Masai Mara!
Masai Mara: Eine Liebeserklärung an Afrika
Masai Mara – in der Sprache der Massai bedeutet das so viel wie „geflecktes Land“. Und tatsächlich ist das 1.500 Quadratkilometer große Gebiet im Südosten Kenias landschaftlich so abwechslungsreich, dass es – aus der Luft betrachtet – wie ein buntgemustertes Mosaik wirkt. Auf einer Höhe von rund 1.700 Metern gelegen, wechseln sich in der Masai Mara sanft hügelige Savanne, Akazienwälder, Felsen und Buschland ab. Insgesamt gibt es vier Landschaftsformen: die sandigen Ngama Hills im Osten, der Steilanstieg des Oloololo Escarpment im Westen, die großen Ebenen und schließlich das Flussdelta des Mara Triangles.
Bis 1961 wurde das Schutzgebiet noch als Masai Mara Game Reserve bezeichnet. Heute besteht es aus zwei Teilen: Im inneren Gebiet, das als Masai Mara National Reserve bekannt ist, gibt es keinerlei Ansiedlungen – außer einiger Camps und Lodges als Ausgangspunkt für die Safaris – so dass die Wildnis hier vollkommen unberührt ist. Das äußere Gebiet ist kaum weniger wild, jedoch weiden hier auch die Ziegen und Rinder der einheimischen Massai. Die Masai Mara ist eine Oase des Lebens – hier ist Afrika noch ursprünglich und echt. Kein Wunder, dass auch das Epos „Jenseits von Afrika“ mit seinen berauschenden Landschafts- und Tieraufnahmen hier gedreht wurde – eine filmische Liebeserklärung an die Natur und die Ureinwohner Afrikas. Dass die Masai Mara so fruchtbar ist und mehr als 95 Tierarten und 400 Vogelarten ein Zuhause bietet, liegt auch an den beiden Flüssen, die das Gebiet durchqueren: der Mara und der Talek. Beide trocknen während der Dürreperiode nicht aus und sind damit wahre Lebensspender. Hier finden die großen Herden selbst dann noch Nahrung, wenn in den umliegenden Gebieten das Land vollkommen ausgetrocknet ist. Im Norden – auf dem Gebiet Tansanias – schließt sich an die Masai Mara der Serengeti-Nationalpark an, der sogar 15.000 Quadratkilometern groß ist. Zusammen ergeben Sie das legendäre Serengeti-Ökosystem.
Die Safari Ihres Lebens in Kenia
Die Masai Mara und der angrenzende Serengeti-Nationalpark bilden gemeinsam eines der herausragendsten Schutzgebiete unserer Erde. Riesige Herden von Zebras, Gnus, Büffeln, Thomson- und Grant-Gazellen, Topi- und Elen-Antilopen sowie Impalas leben hier in vollkommener Freiheit. Im Schatten der Bäume ruhen sich Leoparden aus und Geparden jagen in atemberaubenden Sprints mit bis zu 130 Kilometer pro Stunde ihrer Beute hinterher. Selbst der König der Savanne, der Löwe, fühlt sich hier zuhause. Insgesamt gibt es bis zu 500 der Raubkatzen in dem Schutzgebiet – eine der größten Löwenpopulationen weltweit. Auf einer Safari durch die Masai Mara können Sie außerdem auf Hyänen, Affen, Nashörner und Krokodile treffen.
Vor allem für seine Elefanten ist das Gebiet bekannt: über 2.500 Tiere leben in der Masai Mara und der Serengeti in natürlichen Familienverbänden und ziehen ihren Nachwuchs groß. Auch der Anblick der Flusspferde wird Sie begeistern: In den sogenannten Hippo Pools können Sie Dutzenden der Dickhäuter beim Baden zusehen. Insgesamt bevölkern über 1,6 Millionen Wildtiere die Masai Mara und Serengeti – eines der letzten Paradiese unseres Planeten. Besucher können die Natur hier hautnah erleben und dabei Szenen erleben, die man sonst nur aus Tierdokumentationen kennt – von Raubtieren auf ihrer spektakulären Jagd bis hin zum wohl beeindruckendsten Schauspiel im Tierreich, der großen Migration.
Die große Migration durch Masai Mara und Serengeti
Sie ist die größte Tierwanderung unseres Planeten: Alljährlich folgen die Tiere ihrem uralten Instinkt und schließen sich zu Hunderttausenden zusammen, um durch die Serengeti und die Masai Mara zu ihren Nahrungsquellen zu gelangen. Während der großen Migration erstrecken sich die gigantischen Herden bis zum Horizont. Fast zwei Millionen Gnus und rund eine halbe Million Zebras und Gazellen sammeln sich im Frühjahr nahe dem Ngorongoro-Krater im Süden der Serengeti und setzen sich in Bewegung gen Norden, bis sie im späten Herbst in der Masai Mara eintreffen. Ab Dezember wandern die Herden wieder zurück gen Süden – ein immerwährender Kreislauf. Ein einzigartiges Erlebnis bietet sich Safari-Teilnehmern im September und Oktober, kurz bevor die Herden ihr Ziel erreichen.
Seien Sie Zeuge auf einer Kenia-Rundreise, wenn die Tiere das Zusammenflussgebiet von Mara und Talek erreichen und die Flüsse überqueren: Millionen von Hufen donnern ins Wasser, Gischt spritzt und schäumt – und nicht jedes Tier meistert die lebensgefährliche Aufgabe, denn die Hyänen und Löwen haben sich bereits an ihre Fersen geheftet und im Wasser lauern Krokodile. So mancher Nachzügler fällt den Raubtieren zum Opfer – ein jahrtausendealter Kampf ums Überleben. Doch auch zu anderen Jahreszeiten spielen sich in der Masai Mara unvergessliche Schauspiele ab: Von Dezember bis März erblicken die jungen Gnus das Licht der Welt. Schon nach wenigen Minuten kann das Neugeborene laufen – bis zu 60 Kilometer pro Stunde schnell –, um mit seiner Herde mitzuhalten. Ganz gleich, zu welchem Zeitpunkt Sie Ihr Weg in die Masai Mara führt, wir sind sicher: Die unvergesslichen Naturwunder Ostafrikas werden Sie nicht mehr loslassen und Sie werden Ihr ganzes Leben lang mit Herzklopfen daran zurückdenken!
Wenn sich Ihr Reiseherz nach den unvergesslichen Erlebnissen einer Safari in der Masai Mara sehnt, nehmen Sie Kontakt auf! Die TARUK Reiseberatung steht Ihnen bei allen Fragen gerne zur Verfügung. Oder Sie blättern einmal durch unseren Fernreisenkatalog, den wir Ihnen gerne kostenfrei nach Hause schicken!
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