Prächtige Kolonialbauten, Samba-Rhythmen und buntglänzende Oldtimer
Funkelnde Oldtimer tuckern an farbenfroh gestrichenen Kolonialbauten vorbei. Pferde ziehen bunt bemalte Kutschen über die holprigen Pflasterstraßen. In Havanna - der quirligen Hauptstadt Kubas - scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Doch genau diese Mischung aus Relikten der Vergangenheit und der ansteckenden Lebensfreude der Einwohner macht den Charme von „La Habana” aus! Ein Besuch der kubanischen Hauptstadt ist unweigerlich ein Muss bei einer Reise in den karibischen Inselstaat - ohne ihn ist das Kuba-Erlebnis nicht komplett. Daher darf Havanna natürlich auch bei der 17-tägigen TARUK-Rundreise Rumba Libre nicht fehlen. Nehmen Sie sich Zeit, um den Flair und die Höhepunkte Havannas ausführlich kennen zu lernen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer kleinen Spritztour im Oldtimer entlang der berühmten Flaniermeile Malecón?
Havannas Altstadt: Auf den Spuren der kubanischen Revolution
La Habana - wie Kubas Hauptstadt von den Einheimischen genannt wird - ist ein echtes Sehnsuchtsziel in der Karibik. Nicht nur wegen ihrer bewegten Geschichte, sondern auch aufgrund ihres ganz besonderen Charmes, dem ein jeder Reisender nur verfallen kann. Obwohl hier rund zwei Millionen Menschen leben, geht es auf den Straßen gemütlich zu. Das gilt vor allem für die Altstadt - La Habana Vieja - wo sich eine Sehenswürdigkeit an die nächste reiht. Seit 1982 gehört der historische Teil Havannas deshalb zum UNESCO-Welterbe. In den Gassen mit bunten Häusern ist immer etwas los - die Rhythmen der Straßenmusiker und zahlreiche Künstler beleben die Straßen. Schöne, kleine Cafés laden zum Verweilen ein - vielleicht genehmigen Sie sich einen frisch gebrühten Kaffee und genießen einfach die einzigartige Atmosphäre des alten Havannas!
Für Geschichtsinteressierte sollte ein Besuch des Museums der Revolution im ehemaligen Präsidentenpalast zu den ersten Unternehmungen gehören. Bei einem Bummel durch die Dauerausstellungen erfahren Sie reichlich wissenswertes über die dramatischen Befreiungskämpfe, die die Kubaner seit der Kolonialisierung im 15. Jahrhundert führten und die in der Revolution am 1. Januar 1959 und der Flucht des Diktators Batista gipfelten. Die Revolutionsführer Fidel Castro und Che Guevara werden noch heute auf der gesamten Insel verehrt. Eines dieser Orte ist die Plaza de la Revolución - hier ziert ein gigantisches Konterfei von Che das Stadtbild. Hier befindet sich zudem das Denkmal von José Martí, Kubas Nationalheld aus den Unabhängigkeitskriegen.
Die Top-Sehenswürdigkeiten der kubanischen Hauptstadt
Die kubanische Hauptstadt ist voll von Geschichte und Geschichten, historischen Gebäuden und Kultur. Und das schöne ist, dass sich die Hauptsehenswürdigkeiten ganz bequem zu Fuß entdecken lassen. Zu den schönsten Höhepunkten zählt die Kathedrale von Havanna - die Catedral de la Virgen María de la Concepción Inmaculada de La Habana. Die barocke Kirche ist das wichtigste Gotteshaus der Stadt. Vom Glockenturm der Kathedrale bietet sich eine grandiose Aussicht über einen Teil von Havanna. Weltbekannt ist das Kapitol - das Wahrzeichen der Metropole. Das Gebäude kommt Ihnen irgendwie bekannt vor? Kein Wunder! Sowohl das US-Kapitol als auch berühmte sakrale Kuppelbauten wie der Invalidendom in Paris und der Petersdom in Rom dienten als Vorbilder für den kubanischen Regierungssitz. Für einen ausgedehnten Bummel ist die Calle Obispo ideal. Sie ist ist die größte Einkaufsstraße Havannas, Cafés, Restaurants und zahlreiche Läden reihen sich hier aneinander.
Imposante Festungsanlagen - die Castillos von Havanna
Zahlreiche Bauten Havannas sind Relikte der spanischen Kolonialzeit in Kuba. 1519 gründeten die Spanier die Stadt Havanna, die auf Grund ihrer strategisch günstigen Lage schnell an Bedeutung gewann. Von hier aus begannen sie mit der Eroberung des gesamten karibisch-mittelamerikanischen Raums. Besonders wichtig war der Hafen der Stadt, denn hier landeten schiffsladungsweise wertvolle Errungenschaften aus den Kolonien – wie Gold, Silber, Smaragde und Tropenhölzer – an, um sie anschließend gesammelt ins Heimatland verschiffen zu können. Havanna wurde zum "Tor zur neuen Welt". Die Schätze galt es natürlich gegen Angriffe von Piraten oder spanischen Korsaren zu schützen. Somit wurden im 16. Jahrhundert die Festungsanlagen Castillo de la Real Fuerza und Castillo de los Tres Reyes Morro gebaut. Die mächtigen Bauten gelten als typische Beispiele militärischer Architektur in der spanischen Kolonialherrschaft und wahrlich imposant. Einen Besuch dort sollten Sie sich keinesfalls entgehen lassen. Nicht erschrecken: Jeden Abend um 21 Uhr wird von einer der 12 Kanonen des Castillo de los Tres Reyes Morro ein Schuss abgefeuert. Er ist ein Überbleibsel aus einer Zeit, als die Kanonenschüsse die Einwohner Havannas an die Schließung der Stadttore erinnert haben. Wie in jeder lateinamerikanischen Stadt, darf auch in Havanna ein Stopp auf dem Plaza de Armas. Der sogenannte Platz der Waffen war einst das Zentrum Havannas und gilt heute als der älteste und schönste Platz der kubanischen Hauptstadt. Hier entspannen Sie unter schattenspendenden Bäumen auf Mamorbänken und bestaunen die Kolonialbauten rundherum.
Eine Spritztour im Oldtimer und Hemingways Lieblingsbar
Etwa 10.000 Oldtimer soll es noch in Havanna geben. Die Schmuckstücke stammen aus der Zeit vor der kubanischen Revolution und wurden von US-Amerikanern, die hier gearbeitet und gelebt haben, mit auf die Karibikinsel gebracht. Als die Beziehung der beiden Länder nach der Revolution in die Brüche ging, haben die Amerikaner Kuba verlassen – und ließen ihre Fahrzeuge zurück. Seitdem werden die mehr als 60 Jahre alten Fords, Chevrolets, Pontiacs, Oldsmobiles und Buicks gehegt und gepflegt und geben ein hinreißendes Fotomotiv. Man könnte fast sagen die von den kubanern "Almendrones" genannten Straßenkreuzer sind in Havanna schon eine Sehenswürdigkeit an sich. Sehr empfehlenswert ist auch eine kleine Rundfahrt in einem der nostalgischen Oldtimern. Während einer TARUK-Reise machen Sie eine Spritztour entlang der Uferpromenade el Malecón, dessen historische Steinmauer Havanna vom offenen Meer trennt. Auch ein kleiner Abstecher zur Finca La Vigia lohnt: hier lebte von 1940 bis 1960 der berühmte Autor Ernest Hemingway! Hier schrieb er den Kurzroman „Der alte Mann und das Meer“, der von dem kubanischen Fischer Santiago erzählt. Auch in der Bar El Bodeguita del Medio wandeln Sie auf Hemingways Spuren. Es war die Lieblingsbar des Literaten, der nirgendwo lieber seine Mojitos trank. Tun Sie es ihm gleich und lassen sich ein Gläschen des kubanischen Cocktails schmecken.
Zigarren im Viñales-Tal rollen und Sonnenbad am Karibik-Strand
In Havanna schlägt Kubas Herz am kraftvollsten. Aber die ganze Insel wird Sie durch ihre Geschichte, die herzlichen Bewohner und das karibische Flair in ihren Bann ziehen. Karibik – das heißt natürlich auch: blendend weiße Strände, Cocktails mit kubanischer Musik und mitreißende Salsa-Shows. Damit Sie genügend Zeit haben, um alle Facetten und Schönheiten Kubas und Havannas kennenzulernen, können Sie die TARUK-Rundreisen beliebig verlängern. Entweder bleiben Sie noch in der Hauptstadt oder Sie relaxen in der Strandidylle der Playa Jibacoa. Für individuelle Verlängerungen, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!
Sie können es kaum erwarten, die Zuckerinsel Kuba und ihre Hauptstadt Havanna kennenzulernen? Wie immer reisen Sie auch bei einer Kuba-Rundreise in kleinen Gruppen von maximal 12 Personen mit ortskundiger, deutschsprachiger Reiseleitung. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf – oder bestellen Sie unseren Fernreisenkatalog „Fernweh“ kostenfrei nach Hause. So können Sie sich in Ruhe inspirieren lassen und von Ihrer Havanna-Reise träumen.
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